Freitag, 4. Juni 2010

Bachblütentherapie

Liebe LeserInnen,

ich weiß noch genau wo ich zum erstenmal etwas von der Bachblütentherapie gelesen habe.

Es war im Cafe Emmert in Ansbach, wo ich mich etwas ausruhte, etwas Gutes gönnte und ein Magazin las.

Dort kam mir dann ein Artikel unter den ich faszinierend fand:

Es wurde von einem englischen Arzt namens Edward Bach erzählt, wie er die Bachblütentherapie entwickelte und was er sich dabei dachte.

Es hat mich zuerst einmal beruhigt daß es ein Arzt war, der die Therapie entwickelt hat, denn bei einem Arzt kann man eigentlich getrost von einem fundierten medizinischen Fachwissen ausgehen.

Mir gefiel seine Idee so gut, daß ich mir in den nächsten Tagen ein Buch darüber kaufte, dann alles an seiner Theorie leuchtete mir ein:

Dass viele Krankheiten psychosomatischer Natur sind, und von Stress, oder schädlichen Gedanken und Gefühlen herrühren.

Hatte ich es doch schon am eigenen Leib erfahren, wie mich Sorgen schlaflos machten, mir Kummer auf den Magen geschlagen war, und mir Ärger oder Streit Kopfschmerzen verursachten.

Bach argumentierte, dass es nicht nur Giftpflanzen und Heilpflanzen gibt, die unseren Körper beeinflussen, sondern auch Pflanzen "höherer Ordnung", die auf unsere feinstofflichen Körper wirken: Seele und Geist.

Nehmen wir etwas von dieser hohen Energie in uns auf, so schmelzen ganz allmählich unsere Fehlhaltungen in dieser Schwingung hinweg,- ganz so wie Schnee der Sonne weichen muß.

Es gibt ein Kräutlein gegen Eifersucht, gegen mangelndes Selbstvertrauen, gegen Ängste, gegen Zorn und Haß....insgesamt 36 negative Seelenzustände.

Während ich mich noch mit der Theorie auseinandersetzte, erfuhr ich, daß mein guter Freund Joe sich bereits alle Bachblüten angeschafft hatte.

Schneller als ich dachte würde ich ihn darum bitten müssen, mir doch eilends die Notfalltropfen zu bringen, denn ein unerwarteter Notfall war eingetreten.

Meine geliebte Katze Juli war sterbenskrank.





Sie hatte eine Totgeburt erlitten, und mußte operiert werden, da das 2 Junge nicht herauskam.

Ich weiß nicht was bei der OP schiefgelaufen ist, aber nachdem ich auf der Rechnung 2 x Narkosemittel entdeckte, vermute ich, daß sie während der OP aufgewacht ist und vor Schmerzen in Panik geriet. Sie versuchte sich wohl aus den Klammern zu befreien, an denen die Pfoten gehalten wurden, und ließ die halbe Pfote in einer Klammer zurück.

Jedenfalls bekam ich sie völlig verwirrt, verängstigt und klatschnaß geschwitzt, mit einer blutigen Pfote zurück, an der alle Krallen fehlten und ein Knochen herausschaute.

Sie erkannte mich nicht wieder und war völlig unter Schock, versuchte nur noch zu flüchten.

Zuhause war sie nicht zu bändigen, meine Freundin und ich mußten sie abwechselnd festhalten.

In dieser Not rief ich Joe an, der auch sofort mit den Notfalltropfen vorbei kam.

Während Sabine Juli festhielt, gab ich ihr einen Tropfen auf die Zunge.

Da:

Eine unglaubliche Sofortreaktion:

Juli saß auf einmal ganz still, sah vor sich hin, dann auf zu mir und erkannte mich. Sie sah mich verwundert an, als ob sie aus einem bösen Traum zu mir zurückgekehrt sei...

Diese Reaktion hielt ein paar Minuten an, wo sie uns alle verwundert ansah, die wir sie natürlich liebkosten.

Dann kehrte aufeinmnal die Panik zurück, und wir mußten sie wieder festhalten.

Eine erneute Gabe von Rescue Remedy zeitigte wieder den selben Effekt:

Erst vor sich hinstarren, dann der Blick auf zu mir, in meine Augen, und dann das Entspannen und ruhig werden...

Mehr noch, sie legte sich aufeinmal vorsichtig hin, auf die Seite und schloß zum ersten mal die Augen...

Da Tiere keinen Placeboeffekt kennen, ist diese Reaktion ungemein bedeutungsvoll:

Sie zeigt, daß Bachblüten beim Tier wirken, und Tiere reagieren nur auf wirksame Substanzen. Damit ist die Wirksamkeit erwiesen.

Dies war mein erstes Erlebnis mit den Bachblüten, und viele weitere folgten, von denen ich vielleicht auch einmal erzählen werde.

Auf jedenfall durfte ich in meinen mittlerweile 20 Jahren als Heilpraktikerin feststellen, daß die Bachblüten eine wunderbare Heilmethode sind, mit der man ganz erstaunliche Erfolge erleben kann.

Wenn auch Sie Interesse an einer Bachblütentherapie haben, melden Sie sich einfach bei mir, ich berate Sie gerne!


Hier ist noch ein Fallbeispiel:



Im Winter, nach Einbruch der Dunkelheit, im Schneegestöber, kam ich "in der Prärie" zu 2 verunglückten PKW, die in den Graben gerutscht waren.
Das Amüsante an der Geschichte war, dass eine Pfarrerin und ein Pfarrer miteinander kollidiert waren, aber nicht allzu sehr. "Kirche unterwegs"...☺

Die Frau Pfarrer hatte allerdings einen gewaltigen Schock, und stammelte immer wieder dasselbe, hatte wohl ein leichte Gehirnerschütterung, ich kannte sie außerdem privat ganz gut. Ich gab ihr alle paar Minuten die "Notfalltropfen", die ich immer bei mir habe, und nach jeder Gabe beruhigte sie sich sichtlich und sah mir in die Augen, -wie meine Katze.

Später besuchte ich sie in der Klinik.

Sie war glücklich und dankbar daß sie glimpflich davon gekommen war, und sagte mir, sie könne sich eigentlich an gar nichts von dem Unfall erinnern, nur, dass sie sehr große Angst und Verwirrung gefühlt habe, und daß da ich gewesen wäre, und nachdem ich ihr etwas gegeben hätte, wäre sie kurzfristig klar genug geworden, um mich 'im Nebel' zu sehen, und dass ich ihr sagte, es sei alles ok...

Es mich natürlich sehr gefreut, daß mich der liebe Gott den beiden Pfarrern wohl als kleinen Beistand geschickt hat...;)

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